WiROZ

Schwarzbuch

Beiträge des Monats Mai 2009


Auszug: Wozu gibt es schließlich weisungsgebundene Staatsanwälte?

Wozu gibt es schließlich weisungs­gebundene Staatsanwälte?

„Jeder Staatsanwalt hat als Vorge­setzten einen weisungs­berechtigten Abteilungsleiter, der wieder­um hat einen weisungsberechtig­ten Behördenleiter, der Behördenleiter unterliegt den Weisungen des Generalstaatsanwaltes und der Generalstaatsanwalt schließlich hat den Anweisungen des Justizministers zu folgen. Diese Anordnungsbefugnis der Exekutive gegenüber den Staatsanwälten hat in den Jahren ab 1933 dazu geführt, dass die Ver­brechen der Nationalsozialisten nicht straf­rechtlich geahndet wurden. Die weisungsgebundenen Staatsanwälte durften derartige Verbrechen nicht anklagen. Das Rechtssystem, das damals die Staatsanwälte an ihrer Arbeit gehindert hat, existiert als solches immer noch.“

Politische Fachtagung zur ländlichen Entwicklung in Ostdeutschland/Veranstalter: Arbeitsgem. bäuerliche Landwirtschaft (AbL)

19.05.2009 - 10:00
19.05.2009 - 17:00

Bauernhöfe statt Agrarfabriken!

Lebenswerte ländliche Regionen oder Menschenleere Agrarsteppe?

West-östliche Spurensuche. Mittelständische Unternehmer besinnen sich ihrer Wurzeln / Der Mittelstand

Bei Rückfragen und Äusserungen:

Herrn Eberhard Ferber

Alexander-Schmorell-Str. 7a in 82031 Grünwald

"Stinkfall" von ARE-Mitglied Herrn Dr. Roland Jacob, 63773 Goldbach

Sehr geehrter Herr Graf v. Schwerin, sehr geehrte Damen und Herren,  

als langjähriges Mitglied des ARE gebe ich Ihnen anhängend diesen "Stinkefall" zur Kenntnis, nachdem seit Antragstellung auf Rückgabe des Eigentums der Erbengemeinschaft Gebr. Jacob bereits 19 Jahre ergebnislos ins Land gegangen sind. Jetzt bricht zusammen, was nicht zurückgegeben wurde. Das ist der Fluch der bösen Tat...   

Gemeinsame Pressemitteilung der Betroffenenverbände zur Verabschiedung des FlErwÄndG

HvL     Heimatverdrängtes Landvolk e.V.      

Ältester Fachverband - gegründet 1948

den 29.04.2009


Geschäftsstelle: Breslauer Str. 16, 30938 Burgwedel-Großburgwedel                          

Bodenreform-Statistik / von Dipl.-Ing. Jürgen Gruhle

Bodenreform-Statistik

Diese Zahlen beruhen auf der Auswertung der „Niekammerschen Güteradressbücher", jeweils nach deren Erscheinungsjahr.

Es ist davon auszugehen, dass es weitere Enteignungen so genannter Nazi- und Kriegsverbrecher gab, also oftmals von Landwirten, die weniger als 100 ha besaßen. Diese kann man anhand der zitierten Güteradressbücher nicht ermitteln. Zahlreiche von denen wurden aufgrund von Denunziationen und innerdörflicher Streitigkeiten enteignet. Vielmals wurden „private Rechnungen" auf diese Art und Weise beglichen.

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