Politik u. Medien
Wohin geht die EU ?
von http://www.netzeitung.de
Polens Grundbücher ohne deutsche Eigentümer
Foto: dpa Ein neues Gesetz soll in Polen deutsche Vertriebenenklagen verhindern. Die Grundbucheinträge deutscher Alt-Eigentümer sollen gelöscht werden.
Ein selbsternanntes "Richtschwert" der Nachwendezeit...
Die kruden Argumente des Theologen Richard Schröder zur Stasi-Opferpension
Strelnikow, angetan mit Nickelbrille und schwarzer Lederjacke, aus der gelegentlich das hölzerne Futteral des schweren Nagan- Revolvers hervortritt, ist in Boris Pasternaks Roman „Dr. Schiwago“ die Rolle des blutigen Richtschwerts der Bolschewisten zugedacht: Mit einem Panzerzug rollt er zu den Brennpunkten der Revolution, um aus den wirren Augenblicken der Lage heraus zu richten. In der unliterarischen, zudem blutigeren Wirklichkeit jener Ära hießen die Richtschwerter Kaganowitsch oder Berija. Es gehört in die Logik jener Umwälzungsprozesse, dass die Kinder der Revolutionen mitunter selbst gefressen werden. Berija wurde erschossen, Kaganowitsch wurde Leiter einer Firma im fernen Sibirien, starb ohne einen ehrenden Nachruf der Partei.
Wenn die Stasi im Personal sitzt .........(Netzeitung - Zeitgeschichte)
IMs ausgerechnet in der Belegschaftsvertretung der Stasi-Unterlagenbehörde – das wird Verdi zuviel. Der Personalrat wird wohl vorzeitig neu gewählt.
Die Vertuschung des Verkaufs fremden Eigentums --- von F. ZAPF
Geplante Enteignungen:
Bloß kein Erinnerungskombinat.....von Thomas Hofmann ( Freitag vom 23-03-07)
TUNNELBLICK DER HISTORIOGRAPHIE (I)
Ehrenpension: " Kungeln Sie lieber weiter mit den Tätern......" von P. Fischer
Immer mehr enttäuschte SED-Opfer geben angesichts der beschämenden Entschädigungsregelung ihre Parteibücher zurück-
Über die fast siebzehn Jahre währenden Wehen, an deren Ende die Geburt eines siechen Mäusleins namens Opferpension für SED-Haftgeschädigte das bundesdeutsche Licht erblickte, scheinen sich selbst die Schöpfer nicht mehr so recht freuen zu können. Die weniger als halbherzige, weit jenseits des politischen Instinkts gefällt Entscheidung, eine Art von Ehrenpension nur für finanziell besonders schwach gestellte SED-Opfer zu gewähren, fällt zunehmend auch auf die Parteien selbst zurück.
Erster Lichtschein hintereiner Bundesschattenlandwirtschaft!
Empfänger von Subventionen müssen laut EU-Anordnung genannt werden/ Wiederaufnahme „rückabgewickelter“
Psychische Gewalt so verheerend wie körperliche Folter.............Studie von Vlad Georgescu
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,470220,00.html
Politoffiziere
Man muß die Täter nennen dürfen --------von M. Wilke (Südd. Zeitung - 7-3-07.. Detlef Esslinger)
Das Berliner Kammergericht entscheidet nächste Woche, ob die DDR-Geschichte anonymisiert werden muß
Was darf ein Historiker oder Journalist, wenn er über die SED-Diktatur schreibt? Darf er Menschen, die dieses System getragen haben, nur dann noch benennen, sofern sie Schuld im juristischen Sinne auf sich geladen haben? Muss man moralische Verantwortung hingegen ignorieren? Letztlich um diese Fragen geht es im Rechtsstreit um das Buch „Deutsche Gerechtigkeit“ des Autors Roman Grafe. Das Berliner Landgericht verbot vor einem Jahr eine Passage aus dem Buch „Deutsche Gerechtigkeit“ des Autors Roman Grafe. Darin beschreibt er die Prozesse gegen DDR-Grenzschützer und deren Befehlsgeber. Grafe nannte darin einen Politoffizier eines Grenzregiments und wies ihm eine <NO1>strukturell bedingte<NO>moralisch-politische Mitverantwortung für einen Todesfall an der Berliner Mauer zu. Man muss das so allgemein schreiben, denn der Süddeutschen Zeitung wurde vom selben Gericht eine identifizierende Berichterstattung über seine Tätigkeit als Politoffizier verboten. Im März entscheidet das Kammergericht über die Berufung.