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18 Mitglieds- und Kooperationsverbände, 12 ARE-Aktionsgruppen in ganz Deutschland und Kontaktstelle zur Europäischen Union
• Für Rechtsstaat, Recht und Eigentum       • Gegen altes und neues Unrecht


Wirtschaftskrise: Was wäre, wenn.... / Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Selenz, 23.02.2009

Die Regierung wirft derzeit mit den Milliarden nur so um sich. Wie die Narren mit Kamellen. Mit dem Geld soll verhindert werden, dass sich Brände in diversen Banken zum Flächenbrand ausweiten. Eine Krise - zu Anfang als Negativgeschwätz kleingeredet - nimmt von Tag zu Tag konkreter Gestalt an. Wurde anfangs noch versucht, die Dimension der finanziellen und wirtschaftlichen Verwerfungen unter den Teppich zu kehren, so quillt der Schmutz indessen eruptiv unter der sorgsam verlegten Auslegware hervor. Ungehemmt. Die Akteure agieren im­mer hektischer, derweil die Beträge immer monströser werden. Die Nullen vor dem Komma steigen parallel mit den identifizierten Nullen auf vielen Chefetagen. Dem Bürger schwirrt der Kopf angesichts der täglichen Horrormeldungen über das stetig steigende Potential der Krise.

Orientierungshilfen für Krise / Prof. Dr. Ulrich Blum, IWH Halle

Die Rückkehr der Realwirtschaft-

Nur nicht hysterisch werden-

Die Finanzkrise und der Krieg-

Bodenreform: Gutshaus der Erinnerung. Erste Arbeiten an der künftigen Dokumentationsstätte in Plänitz / MAZ

PLÄNITZ - Das Bodenreformmuseum unter Mitwirkung der Arbeitsgemeinschaft Recht und Eigentum e. V. (ARE) kommt nicht nach Kyritz. „Zwar hat der damalige KPD-Vorsitzende Wilhelm Pieck dort die Reform verkündet, umgesetzt wurde sie aber zuerst in Plänitz. Hier wollen wir daran erinnern“, sagt Manfred Graf von Schwerin, Bundesvorsitzender der ARE. Mitglieder trafen sich gestern im Neustädter Parkhotel „St. Georg“, um das Aktionsprogramm für 2009 zu besprechen. Das Dokumentationszentrum im Plänitzer Gutshaus stellt dabei nur einen kleinen Teil dar.

Aktionsgemeinschaft beklagt schleppende Wiedergutmachung auch in Sachsen-Anhalt / Volksstimme, 12.02.2009

Bodenreform: 700 Alteigentümer warten noch auf Entschädigung

Von Wolfgang Schulz
Das Schloss Pietzpuhl im Jerichower Land: Nach der Wende kämpfte Hanno von Wulffen vergebens um den früheren Familienbesitz, der im Mai 1945 beschlagnahmt worden war. Schließlich pachtete er offiziell 200 Hektar des Anwesens und kaufte das Herrenhaus zurück. 

Die Bodenreform im Osten Deutschlands hat durch die ungerechtfertigte Enteignung von unbescholtenen Großbauern Unrecht geschaffen, das zum Teil bis heute nicht aus der Welt geräumt ist. Allein in Sachsen-Anhalt warten mehr als 700 Alteigentümer auf Wiedergutmachung, im Osten sogar 11 000. Sie beklagen hohe Verluste und untätige Politiker.

Bodenreform-Affäre:ausgebremste Politiker. Die Parteien ziehen Bilanz u.liegen in ihren Bewertung gar nicht so weit auseinander

POTSDAM - Horst Mentrup ist 57 Jahre und hat einen hoch dotierten Job als Geschäftsführer der landeseigenen Lotto-Gesellschaft. Von Mai 1996 bis Januar 2001 war er Staatssekretär im Finanzministerium. In dieser Zeit fielen alle grundlegenden Entscheidungen über den Umgang Brandenburgs mit Bodenreformland.

Fachebene entschied allein. Bodenreform-Affäre: Klarheit über Verantwortung für Vorgehen / von Igor Göldner, MAZ, 11.02.2009

POTSDAM - Die Entscheidung des Landes Brandenburg für den folgenreichen Umgang mit Bodenreform-Fällen in den Jahren 1999 und 2000 traf allein die zuständige Fachebene im Finanzministerium. Das bestätigte gestern im Untersuchungsausschuss des Landtags der als Zeuge geladene Finanz-Abteilungsleiter Helmut Baesecke. Die politische Hausspitze – Minister und Staatssekretär – waren demnach über die Abläufe nicht im Bilde. In dieser Klarheit ist dies vor dem Untersuchungsausschuss erstmals deutlich geworden.

Mehr Licht in der Bodenreform-Affäre / von Thorsten Metzner, Lausitzer Rundschau, 11.02.2009

Im Brandenburger Enteigungsskandal um Bodenreformland hat der Ex-Finanzstaatsekretär und heutige Lotto-Manager Horst Mentrup Versäumnisse eingestanden. „Aus heutiger Sicht sind Fehler gemacht worden. Es ist klar, dass das Verfahren nicht in Ordnung war.“  

“ Gestern vernahm das parlamentarische Aufklärungsgremium, das im Frühjahr seinen Abschlussbericht vorlegen will, mit Mentrup und dem bereits in mehrere Landesaffären verwickelten Finanzabteilungsleiter Helmut Baesecke die letzten Zeugen. In dieser Schlussvernehmung wurde geklärt, wer im zuständigen Finanzministerium die Entscheidung für die umstrittene Praxis fällte.

Bodenreform: Letzte Zeugen vernommen / Tagesspiegel, 11.02.2009

Im Brandenburger Enteignungsskandal um Bodenreformland hat der Ex-Finanzstaatssekretär Horst Mentrup Versäumnisse eingestanden.

ARE-Pressemitteilung: Auftakt-Veranstaltung zur Offensive 2009 mit brisanten Themen...

Auftakt-Veranstaltung zur Offensive 2009 mit brisanten Themen:

Agrarland-Privatisierung und Aufbau Ost, Brandenburger Bodenaffäre, Neuer Ausschuß zur  besseren Aufklärung ? Begleitung im Superwahljahr!