Beiträge des Monats Mai 2007
Strafanzeige gegen B V V G-Vorstände von AbL
Bauern stellen Strafanzeige gegen BVVG-Vorstände
"Veruntreuung in Milliardenhöhe" -"Agrarflächen seit Jahren unter Wert an LPG-Kader abgegeben"
"In schwere See" geraten ist der Vorstand der Treuhand-Nachfgolger-Gesellschaft BVVG, die für das Finanzminiusterium mit der "Privatisierung" des vom Bund übernommenen Agrarlandes beauftragt ist.Es geht um das sogenannte "Beuteland", das die BRD von der DDR "geerbt" und den Eigentümern nicht zurückgegeben hatte, das für die Bundeskasse zunächst verpachtet wurde und seit Jahren verkauft wird oder für den Fiskus gewinnbringend verkauft werden soll. Diese "Bodenpolitik" gerät immer mehr ins Zwielicht.
PRESSEMITTEILUNG zum KONGRESS
Wohin treibt die DDR-Erinnerung?
Vortrag von Michael Schmidt: Das Referat Mitteldeutschland der FALKEN als Feindobjekt des Ministeriums für Staatssicherheit
Eine Ausstellung des Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in der Wandelhalle im 1. Obergeschoss des Abgeordnetenhauses von Berlin, Niederkirchnerstraße 5, 10111 Berlin
Freiheit, Eigentum und Recht .....von Dr. K. P. Krause....
Vortrag von Dr. Klaus Peter Krause, anlässlich d. Mitgliederversammlung d. "Heimatverdrängten Landvolks"
in Hannover
" Man könnte sagen: Das Thema, über das ich jetzt sprechen will, ist ein uralter Hut. Wir haben sie doch, die Freiheit, das private Eigentum, das Recht (......) Wir hatten aber auch schon mehrdavon als jetzt (......)
...schrittweise verlieren wir davon immer mehr."............
750 Jahre Berlin
Auf dem Weg zur Friedlichen Revolution? Berlin 1987
Deutsche Gerechtigkeit
»Mord bleibt Mord – auch wenn er befohlen wird!« Mit diesem Satz hatte der Berliner Senat in den sechziger Jahren gegen die Todesschüsse an der Mauer protestiert. Doch nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 endeten die meisten Prozesse gegen DDR-Grenzschützen mit Bewährungsstrafen oder Freisprüchen. Roman Grafe, der bereits mit »Die Grenze durch Deutschland« eine »faszinierende Chronologie« (»Neue Zürcher Zeitung«) der Jahre 1945 bis 1990 an der innerdeutschen Grenze vorlegte, geht den Verhandlungen nach: Anklageschriften, Erklärungen, Urteile und historische Dokumente, Interviews mit polizeilichen Ermittlern, Staatsanwälten und Richtern, mit Tätern und Opfern und deren Angehörigen, Fotos und die Gerichtszeichnungen von Christine Böer lassen ein beklemmendes Bild entstehen. Selbst oberste Befehlshaber verurteilte man wegen Totschlags an »Republikflüchtlingen« nur zu milden Haftstrafen. Kaum einer von ihnen übernahm die juristische oder moralische Verantwortung für sein Handeln. Was sich nicht leugnen ließ, wurde ideologisch verklärt oder verharmlost. Rechtsanwälte verteidigten nicht die Täter, sondern die Taten. Grafe zeigt auf, was getan und was unterlassen wurde bei dem Versuch, die Toten und Verletzten an der Westgrenze der DDR zu sühnen, und er macht deutlich, wo nach dem 9. November 1989 – fernab der politischen Rhetorik – die eigentlichen »Deutschstunden« stattfanden: in den Gerichtssälen.
"Grafe legt ein Buch vor, das nichts weniger als Gerechtigkeit will. ... Dieses Buch ist anstrengend, ernüchternd, frustrierend und aufwühlend. Es ist ein beklemmendes Stück deutscher Geschichte. (…) Aus der Geschichte lernen - mit diesem wichtigen, notwendigen Werk kann der oft angemahnte Anspruch erfüllt werden."
Das Parlament
Das Gewächshaus
Kurzbeschreibung
Als Studentin stieß Sophia abermals auf das Bild des Malers G. F. Watts: "Hope". Es "stand gar nicht im Mittelpunkt der Vorlesung. Eher zufällig, während sie in einer Dokumentation blätterte, traf sie darauf. Aber sofort überfiel sie eine tiefe Trauer, aus der furchtbare Erinnerungen wie Lava herausquollen. Und jetzt erst, nach all den Jahren, begann sie darüber zu weinen." Da machte sie sich auf die Suche nach sich selbst, "in jenen Tagen, als die grauen Hände nach ihr griffen…"
In dieser romanhaften Erzählung um eine Magersüchtige geraten in traumhaft schönen Sprachbildern das rätselhafte Zusammenspiel von Eros und ICH, von befremdlicher Distanz und unstillbarer Sehnsucht nach Nähe zu einem denkwürdigen Gleichnis von hohem poetischem Rang.
Die Täter sind unter uns - Über das Schönreden der SED-Diktatur
»Dem Historiker ist es ernst. Er setzt auf Fakten und spricht für die Opfer, für die, die in Extrem-Containern der DDR einsaßen. Das macht das Buch so politisch, so unerträglich, so schmerzhaft, so kostbar ...
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