460 Betroffene unterzeichnen Brief an Bundeskanzlerin
ENTEIGNUNG
Erben eines NS-Gegners erhalten Land nicht zurück
Sein Großvater soll von den Plänen der Gruppe um Graf von Stauffenberg gewusst haben: Ein Enkel von Friedrich Fürst zu Solms-Baruth kämpft seit fast zehn Jahren um die Rückgabe von rund 7000 Hektar Land in Brandenburg. Das Verwaltungsgericht Potsdam wies die Klage nun endgültig ab.
Die folgenden Grafiken/Charts veranschaulichen den Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Blum, Präsident des IWH. Sie illustrieren die im Rahmen der am 17.Nov..2008 bei der ARE-Veranstaltung in Teutschenthal besprochenen und diskutierten Probleme, die im Zusammernhang stehen mit dem von ARE thematisierten " neuen Anlauf zum Aufbau Ost".
mit Vortrag "Verhindertes Wirtschaftswunder im Osten - Chancen und Auswege aus der Krise"
Was Politiker und Wirtschaftsbosse unserem Land antun
In Anhang
Jüngst förderte eine Studie unter deutschen Schülern riesige Wissenslücken zur SED-Diktatur zutage. Diese Lücken versucht die DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier zu schließen, indem sie regelmäßig Schulklassen besucht. Mit Freya Klier sprach Andrea Seibel.
POTSDAM In der Bodenreform-Affäre will die Aktionsgemeinschaft Recht und Eigentum (ARE) vor Gericht eine Anklage gegen Bedienstete des Landes Brandenburg erwirken. Ein entsprechender Antrag auf ein „Klageerzwingungsverfahren“ liege vor, bestätigte eine Sprecherin des Brandenburgischen Oberlandesgerichts in Brandenburg/Havel gestern. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hatte im März erklärt, wegen fehlenden Anfangsverdachts keine Untreue-Ermittlungen aufzunehmen. „Aus unserer Sicht ist nachgewiesen, dass das Land vorsätzlich den rechtmäßigen Erben die Grundstücke entzogen hat“, so der Rechtsanwalt der ARE, Thorsten Purps. Dies könne durch Korrespondenzen zwischen Innen- und Finanzministerium belegt werden. Mit einer Entscheidung des Oberlandesgerichts zu dem Antrag ist nach Angaben der Gerichtssprecherin in den nächsten Wochen zu rechnen. dpa