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Schwarzbuch

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18 Mitglieds- und Kooperationsverbände, 12 ARE-Aktionsgruppen in ganz Deutschland und Kontaktstelle zur Europäischen Union
• Für Rechtsstaat, Recht und Eigentum       • Gegen altes und neues Unrecht


Neustädter Herbstmarkt am 21.-22. September 2013 in Neustadt/Dosse, Park und Allee ab 10 Uhr bis 18.00 Uhr

Zur gleichen Zeit können Sie die bekannte Hengstparade der Neustädter Gestüte erleben. Über 4000 Besucher werden erwartet.

F.A.Z., Dienstag, den 17.09.2013 Briefe an die Herausgeber 38 : Brief von Dr. Gunter Bronsart von Schellendorff, Gross Tessin

Beuteboden

Zu „Vom Unrecht zum Recht der Sieger“ (F.A.Z. vom 28. August): Leser Richard Kessler kocht – fast 23 Jahre nach der Wiedervereinigung – noch einmal den ganzen Verhandlungs- und Rechtsbrei im seinerzeitigen Dreieck Sowjetunion, DDR und Bundesrepublik im Zuge der Vereinigung bezüglich der SBZ-Enteignungen auf. Darüber hatte ja schon unser damaliger Verhandlungsführer und jetziger Finanzminister Schäuble 1991 ein Buch geschrieben („Der Vertrag“). Und das ist hundertmal durchgekaut worden von allen staatlichen Gewalten, vorn an vom Bundesverwaltungsgericht, welches mit gespielter deutscher Unterwürfigkeit den „Willen der sowjetischen Besatzungsmacht“ zum sakrosankten Hüter des bundesstaatlichen Beutebodens machte. Richtig gehört, es gibt nicht nur Beutekunst in russischen Museen, sondern auch (immer noch) Beuteboden in den Händen unseres deutschen Finanzministers. Soweit dieser staatliche Beuteboden nicht den ebenso enteigneten Gebietskörperschaften zurückgegeben wurde, wird er bis zum heutigen Tage von dem staatlichen Organ Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) an jedermann öffentlich versteigert. Die Enteignungssubstanz geht flott weg und kühlt derzeit vielfach Inflationsängste im Gefolge des Eurodebakels. Mit Leser Richard Kessler wird man fragen dürfen, ob es der Willen der sowjetischen Besatzungsmacht und der DDR war, auf diese Weise zur Wohlstandsmaximierung des gesamtdeutschen Fiskus beizutragen, und ob es nicht von Anbeginn an vor allem um „Kohle“ ging, und man dem ein passendes rechtliches Korsett verpasste.

UOKG trauert um Erich Loest..... 13.09.2013

Mit großer Trauer hat die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) die Nachricht vom Tod des Schriftstellers Erich Loest aufgenommen.

Lesebrief von Herrn Gerhard Heeren, FAZ, 28.08.2013

Die F.A.Z. veröffentlicht am 12.08. im Wirtschaftsteil die zwei Artikel „Zurückkaufen, was einem einst gehörte“  und „Die Enteignungen“. Diese Artikel zeigen u.a. wie unsere Parteien es bis heute verstanden haben, die von den deutschen Kommunisten um ihr Eigentum Betrogenen, die Rückgabe ihres unrechtmäßig eingezogenen Vermögens – wie seiner Zeit bei den Kommunisten – zu verhindern, um dieses weiter für die Staatskasse zu verwerten. Mit dem Wort „Enteignungen“ versucht unsere Justiz im Sinne der herrschenden Klasse, das entwendete Vermögen mit juristischen Tricks der Staatskasse zu erhalten. Zum Beispiel gibt es in Ost-Berlin über 1.000 sogenannte Enteignungen, die in Wirklichkeit keine Enteignungen sind. Denn dort sind u.a. viele Gewerbetreibende von der damaligen Staatsgewalt einfach zu Kriegsverbrechern und Naziaktivisten erklärt worden und mit dem Strafgesetz zur Einziehung von Vermögenswerten der Kriegsverbrecher und Naziaktivisten per Beschluss um ihr Eigentum geprellt worden, als ob sie die ihnen angelasteten Straftaten begangen hätten. Diese sogenannten Enteignungen sind nichts anderes als eine Vermögensstrafe für nicht begangene Straftaten.  Unsere Justiz eiert heute mit selbst konstruierten Rechten herum, um auch diesen rechtsstaatswidrigen Eigentumseinzug weiter als begründete Enteignungen zu deklarieren, um eine Rehabilitation der Betroffen zu verhindern, denn eine Rehabilitation der Betroffenen würde eine Eigentumsrückgabe zur Folge haben. So müssen staatlich unschuldig bestrafte Personen weiter unrehabilitiert als Staatsverbrecher gelten, damit unser Staat das rechtswidrig angeeignete Vermögen der Betroffen weiter behalten kann. Diese jahrelange Rechtsbeugung ist unerträglich. Die Aktualität dieser Zusammenhänge dokumentiert der neue Beschluss des Kammergerichts Berlin vom 31. Juli 2013, der eine erneut beantragte Rehabilitierung von Betroffenen verweigert.

"Das Unrecht bleibt bestehen" von Dr. Philip Plickert, MUT Nr. 548, September 2013

In der Ex-DDR verfallen Schlösser. Einige Alteigentümer versuchen sie zu retten. Doch das Enteignungsunrecht wirkt fort.

Ein Ereignis, zwei Blickwinkel / Kyritzer Tageblatt, 03.09.2013

Kritiker und Verteidiger gedachten gestern der Bodenreform, die vor 68 Jahren in Kyritz offiziell begann.

 

Lesebrief von Herrn Dieter Schmitz, FAZ, 28.08.2013

Das Engagement der Alteigentümer stärken

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"Defizit-Beschwerde" bei der Justizministerin; ARE-Kyritz-Gedenktag am 02. September 2013; Jochen-Konrad Fromme neu im ARE-Vorstand
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BVVG teilt ARE der Antragsstand zum 2. Flächenerwerbsänderungsgesetz mit

Entgegenkommendeweise hat BVVG nach dem neuesten Stand der Alteigentümeranträge / Übersicht mitgeteilt. 

Bei Fragen stehen wir gern zur Verfügung.

ARE-team