• Für Rechtsstaat, Recht und Eigentum • Gegen altes und neues Unrecht
Brandenburg berichtigt die Bodenreform / FAZ, 04.04.2013
Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov ( Linkspartei ) hat am Mittwoch eine Bilanz der Suche nach den rechtmäßigen Erben von Bodenreformland vorgelegt.
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ARE-Kommentar: Landesregierung Brandenburg tritt "Flucht nach vorn" an
Aktionsgemeinschaft: "Völlig unbefriedigende Zwischenbilanz"
Klaus Peter Krause: "Der Euro als Tatort", v. 15.03.2013
Die Politik bekämpft Probleme, die es ohne den Euro nicht gäbe - Von Joachim Starbatty ein Buch für ein funktionsfähiges Europa
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A R E - Kurzinformation 228
ZOV-Beiträge von Dr. Joh. Wasmuth, München, und Julius Albr. Kempe, Leipzig
Teil 6: Der rechtsstaatswidrige Beitrag der Bundesministerien der Finanzen und der Justiz sowie Defizite bei der Aufarbeitung durch die zeithistorische Forschung;
Teil 7: Folgen unterbliebener Aufarbeitung von SED-Unrecht;
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A R E - Kurzinformation 227
Minister einigen sich auf EU-Agrarreform, von FAZ / 21.03.2013
Bauern sollen mehr für die Umwelt tun -- nur wie , bleibt unter Staaten,....
Eine Graswurzelbewegung gegen den Euro, von FAZ, 13.03.2013
von Ph. Plickert.
Im Anhang
ABL // ARE : Leitbild Schweiz oder Kasachstan? Wie viel DDR steckt in den ostdeutschen Agrarstrukturen?
Schweiz oder Kasachstan? Diese Länder stehen für absolut gegensätzliche Agrarstrukturen. In der Schweiz dominieren auch heute klein- und mittelbäuerliche Höfe. Das Land ist deswegen nicht rückständig. In Kasachstan hingegen herrschen die aus den sowjetischen Kolchosen und Sowchosen hervorgegangenen Großbetriebe mit Flächenausstattungen von 5.000 bis 40.000 Hektar vor. Die deutsche Agrarstruktur liegt ungefähr in der Mitte zwischen der Schweiz und Kasachstan. Doch dieses Durchschnittsdeutschland existiert nur in der Statistik.
Auf dem Lande gibt es die deutsche Einheit noch nicht: Großbetriebe mit über 500 Hektar Land (das sind fünf Quadratkilometer) haben in Westdeutschland einen Anteil von 1,5 % und in Ostdeutschland einen Anteil von 68 % der Gesamtagrarfläche. Der ostdeutsche Durchschnittsbetrieb ist mehr als fünf Mal so groß wie der Westdeutsche; die Zahl der Beschäftigten je 100 ha liegt im Osten aber nur bei einem Drittel. Somit bringt die Ost-Landwirtschaft eine erheblich geringere Wertschöpfung in die ländlichen Räume als die westdeutsche – und sie ist hochgradig abhängig von Subventionen.