Beiträge des Monats Februar 2010
Geschichte: Radikal enteignet / MAZ vom 13.02.2010
Im Jahre 1972 rollte über die DDR eine Verstaatlichungswelle / Zwei Handwerker erzählen.....
im Anhang
ARE-Pressemitteilung: Gedenken zum 50. Jahrestag der Zwangskollektivierung / 12.02.2010
keine
Seminar u. Exkursion vom 23.04. bis 25.04.2010 in Waren/Müritz- Erhaltung u.Nutzung v. Gutsanlagen, Herrenhäusern, Schlössern
Schirmherr Jürgen Seidel, Wirtschaftsminister M-V
Landwirtschaft: Gelegenheitsaktionen reichen nicht. ARE-Bundesvorsitzender zu geplantem Gedenkstein in Kyritz / MAZ, 15.02.10
Zu den neuerdings bekannt gewordenen Anregungen zur Errichtung eines Gedenksteins für die Opfer der vor 50 Jahren abgeschlossenen Zwangskollektivierung auf dem Lande in der ehemaligen DDR die neben dem zur DDR-Zeit errichteten Denkmals hat sich jetzt der Bundesvorsitzende der ARE M. Graf von Schwerin zu Wort gemeldet.
Landwirtschaft: Großbetriebe im Vorteil. BVVG ändert die Spielregeln beim Verkauf volkseigenen Ackerlandes / MAZ, 16.01.10
Die Privatisierung der ehemals volkseigenen Äcker und Wiesen in Ostdeutschland ist ein heißes Eisen.
MDR-Film zu dem Immobilien-Affäre in Brandenburg - Auszug aus einer Zuschrift
Friedhelm Zapf war gestern gut im Fernsehen. War hervorragend. Ich habe
gestern noch viele Leute auf die Sendung hingewiesen. Das ist natürlich ein
SPIEGEL: Das organisierte Vergessen / Brandenburg, von St. Berg, P. Wensierski
Eine Enquetekommission soll Brandenburgs verdrängte Stasi-Verstrickungen aufklären. Nun zeigt sich, dass ein überparteiliches Kartell des Schweigens seit den frühen neunziger Jahren eine Aufarbeitung verhinderte.
AbL -Pressemitteilung: Misswirtschaft und Filz bei BVVG-Flächenvergabe / Berlin-Rukieten, 19.01.2010
Kritik an der Privatisierung landwirtschaftlicher Flächen in Ostdeutschland.
Lesenswerter Brief von Dr. J. Wasmuth an J. Gruhle zur Thematik Bodenreform
Aus juristischer Sicht ist es wichtig zu betonen, daß die Maßnahmen der sog. Bodenreform seinerzeit zwar als "Enteignungen" bezeichnet wurden. Jedenfalls gegenüber den Betroffenen waren es aber Strafmaßnahmen unter dem offenen Mißbrauch eines strafrechtlichen Entnazifizierungsinstrumentariums. Dabei waren die "Enteignungen" nur eine Rechtsfolge der Verfolgung. Weitere unmittelbare Folgen waren u.a. der Verlust des aktiven und passiven Wahlrechts, der öffentliche Tadel als Kriegs- und Naziverbrecher, als Vollstreckungsmaßnahme die Vertreibung im Wege des Kreisverweises und - im Zusammenwirken mit sowjetischen Organen - die Internierung, weil dafür 1945 und 1946 noch keine Zuständigkeit deutscher Organe bestand. Diese wurde im Bereich der Entnazifizierung umfassend erst durch den SMAD-Befehl Nr. 201 vom 16. August 1947 eingeführt.
Dr. Johannes Wasmuth ./. Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Justiz - VG 2 K 98.09 -
Verwaltungsgericht Berlin
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