Von Hans Willgerodt : Enteignung als ordnungspolitisches Problem
Werte, Freiheit, Ordnung
Eine Bilanz des großen Ökonomen in bedeutenden Beiträgen zur wirtschafts- und gesellschafts- politischen Lage – hoch aktuell mit Blick auf Gegenwärtiges und Bevorstehendes /Januar 2012
Die Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft hat im Rahmen ihrer Schriftenreihe „Marktwirtschaftliche Reformpolitik“, herausgegeben von den Professoren Rolf Haase und
Joachim Starbatty vor kurzem im Lucius & Lucius- Verlag ein Kompendium der Veröffentlichungen und Beiträge von Prof. Hans Willgerodt, des langjährigen Inhabers des einst legendären Kölner Lehrstuhls und für Marktordnung und Wirtschaftspolitik als Nachfolger des Prof. Müller-Armack, der bekanntlich mit Ludwig Erhard die Wirtschaftsordnung der jungen Bundesrepublik schmiedete
Als Auszug aus dem umfassenden Werk der Beiträge Willgerodts möchten wir – auch als Anregung, das Gedankengut des großen Ökonomen zu lesen und vertieft zu studieren -ein Kapital hier publizieren, das für uns aber auch für die Allgemeinheit gerade jetzt von besonderer Relevanz ist:
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Enteignung als ordnungspolitisches Problem.
Wie es in der Einführung der Herausgeber heißt, kann das deutsche „Wirtschaftswunder“ der Nachkriegszeit als ein gutes Beispiel für die Fruchtbarkeit des Zusammenwirkens von Politik und Wissenschaft angesehen werden. Mancher mag vor diesem Hintergrund einen Vergleich anstellen, mit der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung nach der deutschen Wiedervereinigung und deren „Ergebnissen“ - 22 Jahre nach dem Fall der Mauer.
Vorwort
MGS
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