Beiträge des Monats Januar 2008
MAZ 31.01.08 : Land agierte sittenwidrig
von Frank Shauka
Bundesgerichtshof
Scharfe Kritik an Enteignungspraxis der Landesregierung Brandenburg
Die Folge im Anhang
BGH-Urteil schlägt Wellen.......MOZ 31. Januar 2008
von Sabine Rakitin
Die Folge im Anhang
MOZ 30.01.2008 : Richter prangern Brandenburg an....
Karlruhe erklärt Grundstückübertragungen des Landes für nichtig
von Sabine Rakitin
Die Folge im Anhang
MOZ 30.01.2008 : " Die Ämter werden zu tun haben "-----von Sabine Rakitin
Bundesgericht beansstandet enteignungen
Die Folge im Anhang
Agrarland junge Länder : Novellierung des EALG .. ..von M. Gr. v. Schwerin ( ZOV )
" Vor dem Hintergrund drastisch steigender...."
Fie Folge im Anhang
Von der Weimarer Republik zur Europäischen Union.
Wenn Weimarer Republik, Drittes Reich und frühe Nachkriegszeit heute in den Medien dargestellt werden, wirkt das auf denjenigen, der die Zeit selbst miterlebt hat, meist unglaubwürdig. In seinem sehr eindringlich erzählten Erinnerungsbuch versucht der bekannte Rechtswissenschaftler und Staatsrechtler Karl Doehring deshalb noch einmal, die dramatischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts jenseits der verbreiteten Klischees aus der Sicht des Zeitgenossen zu schildern.
Geboren in den Wirren der Revolution von 1919, erlebt der aus gutbürgerlichem, deutsch-nationalem Elternhaus stammende Doehring das Ende der Weimarer Republik und die Machtergreifung aus nächster Nähe: Im Januar 1933 wird er Augenzeuge des Fackelzuges durch das Brandenburger Tor und wenig später sieht er vom Dach des väterlichen Hauses den Reichstag brennen.
Widerstrebend versuchen Freunde und Bekannte, sich mit dem neuen Regime zu arrangieren. Doch schon bald geht die anfängliche Aufbruchstimmung in Ernüchterung und Ablehnung über. Auch die Familie Doehring ist betroffen: Nach dem Röhmputsch wird der Vater vorübergehend im KZ interniert und geht schließlich in die Illegalität; der Bruder will jüdischen Mitschülern gefälschte Wehrpässe besorgen und kann sich nur durch Flucht in die Schweiz retten.
Karl Doehring hingegen nimmt als Soldat am Überfall auf Polen und am Afrika-Feldzug unter Rommel teil, wo er 1943 in Gefangenschaft gerät. Zurückgekehrt nach Heidelberg, beginnt er das Studium an der juristischen Fakultät, wird Ordinarius und Direktor am Max-Planck-Institut und erlebt schließlich die beiden großen Zäsuren der Nachkriegszeit – die Studentenunruhen der Achtundsechziger, deren Auftritte ihn mitunter an die studentische SA erinnerten, und die Dramatik der Wiedervereinigung, die niemand vorhergesehen und kaum jemand erhofft hatte.
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