Vertuschte Verbrechen. Kriminalität in der Stasi
Militzke; Auflage: 1 (März 2007)
978-3861897699
224 Seiten
EUR 18,00
Über das Produkt
Erpressung im Staatsauftrag, Schiebung mit Diplomatenpass, geheimer Waffenhandel oder Urkundenfälschung, Mord und Bigamie Kriminalität gehörte zum Alltagsgeschäft im Ministerium für Staatssicherheit der DDR.Die Autoren enthüllen, wie skrupellos die Stasi ihre Macht fast 40 Jahre lang missbrauchte, um diese Verbrechen zu vertuschen.
Heißes Herz und saubere Hände diese Parole beherrschte die Selbstdarstellung der Stasi, wenn es um ihre Rolle in der DDR ging. Wer nicht daran glauben wollte, dass da Männer ohne Fehl und Tadel streng nach Recht und Gesetz unermüdlich auf Friedenswacht standen, wurde erbarmungslos als Feind verfolgt.Klaus Behling und Jan Eik zerstören die bis heute gepflegte Legende von einer Geheimdienstarbeit, wie sie überall auf der Welt üblich sei.Dabei stellen sie nicht die kriminelle Alltagsarbeit der Stasi, sondern erstmals die ganz gewöhnliche Kriminalität innerhalb dieser selbsternannten Elite in den Mittelpunkt ihres Buches.Auf der Grundlage von Archivrecherchen, Akten und Zeitzeugen-Gesprächen beschreiben die Autoren exklusiv bisher weitgehend verschwiegene Straftaten von Geheimdienstlern der DDR.Sie reichen vom Mord über die Unterschlagung von Millionenbeträgen bis hin zu Entführung, Erpressung und Zuhälterei.
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