"Es geht um Macht, Geld und viele lukrative Posten" Berliner Morgenpost 3.03.2008
von Prof. Hermann von Berg
Bodenskandal reicht zurück in Stolpes Zeit
Zum Artikel "Boden-Skandal: Vorwürfe gegen Platzeck" vom 29. Februar
Ich zitiere aus den Wahlkampfflugblättern des ehemaligen SPD-Ministerpräsidenten von Brandenburg, Manfred Stolpe: "Was wir erreichten, mussten wir in Bonn erkämpfen. Wir werden weiterkämpfen: Gegen Bevormundung und gegen die Vertreibung von Grundstücken und aus Wohnungen."
Mit diesem Wahlzettel erhielt die SPD in Brandenburg bei der ersten freien Wahl die absolute Mehrheit, die sie missbrauchte. Der gelernte Kirchenspalter "Sekretär" überbot sich weiter. Stolpe ließ alle Bauherren berauben, indem er anstelle des gültigen Rechts nach den Verordnungen Eigenheimbau seine Ministerien nach unzulässigen Überlassungsverträgen "Recht" durch Grundbuchfälschungen sprechen ließ. Ich weiß, wovon ich rede. Ich führe seit 17 Jahren gegen die auf Weisung von Stolpe/Platzeck reaktivierte Stasi-Enteignung meiner Söhne an Eigenheim und Grundstück Prozesse. Vor der entscheidenden Beweisaufnahme im Gericht ließ Generalstaatsanwalt Rautenberg mich durch einen Stasi-Psychiater zum "Querulanten" stempeln, weil ich seit eh und je geschrieben und gesagt hatte: "Brandenburg ist eine Verwaltungs- und Justizkloake."
Um mich auszuschalten, hatten sie mich kurz nach einer Bypassoperation wieder in den alten Stasi-Knast gesteckt - trotz schriftlicher Warnung der Klinikärzte wegen "lebensbedrohlicher Umstände". Ich funktionierte die Haftbeschwerde um in eine Strafanzeige wegen Verfolgung Unschuldiger und war nach acht Stunden wieder entlassen - ohne erneuten Herzinfarkt oder Schlaganfall, auch auf entschiedenen Protest der Amtsärztin.
Prof. Hermann von Berg,
15566 Schöneiche
Aus der Berliner Morgenpost vom 3. März 2008