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Eilig einberufene Pressekonferenz in Potsdam am 4. Februar


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04.02.2008 - 11:00
04.02.2008 - 16:00

ARE

In Zusammenarbeit mit dem Bund der Neusiedlererben -BNE-

P r e s s e m i t t e i l u n g

u n d   E i n l a d u n g  zur   P r e s s e k o n f e r e n z           02.02.08

Anlaß : Rechtswidrige Enteignungen von Bodenreformland durch Land Brandenburg - Urteil des Bundesgerichtshofes- Folgen für Zehntausende Familien in den jungen Ländern.

Nachdem der brandenburgische Finanzminister am vergangenen Freitag kurzfristig auf die bekannt gewordene Urteilsbegründung des BGH reagiert und sogar mit einem 5-Punkte- Programm eine Art Schadensbegrenzung auf den Weg gebracht hat, sehen sich die Vertreter der Geschädigten und Betroffenen, aber auch viele um die Rechtsstaatlichkeit besorgte Bürger , die in der ARE zusammengeschlossen sind, dringend aufgefordert, s o f o r t einige grundsätzliche Klarstellungen und Ergänzungen zu den Erklärungen und Vorschlägen der Landesregierung vorzunehmen. Darüber hinaus sind wichtige Dokumente mit Erläuterungen zu der bereits seit über vier Jahren von der ARE, dem Bund der Neusiedler-Erben (BNE) und den sie vertretenden Juristen nachhaltig verfolgten Thematik der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Die Widersprüche bei den jetzigen Versuchen, in die Offensive zu gehen, müssen umgehend deutlich gemacht werden.

Wir bitten daher um Verständnis, wenn wir Sie wegen der Aktualität kurzfristig zu einer Pressekonferenz einladen, die um morgigen Montag, von 11- 12 Uhr stattfindet in der Museumsgalerie „ Die ersten Preußen“, Am neuen Markt 9 d ( schräg gegenüber dem „Museum der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte“ in Potsdam )

Thema: „Die Lage nach dem Urteil des BGH gegen Brandenburg vom 07.Dezember 2007“

Für die Kollegen, die diesen Termin nicht wahrnehmen können, bieten wir einen zweiten Informations- Termin um 15 Uhr am gleichen Ort Ort an. Teilnehmer an diesem Treffen könnten wir dann direkt über die weiteren Ergebnisse des zwischen 13 und 14 Uhr 30 i n t e r n mit den Anwälten und Notaren festgelegten Vorgehens orientieren.

Wir würden uns über Ihr weiteres Interesse und Ihre Teilnahme freuen, zumal die aktuelle Lage und Problematik angesichts der „hoch schlagenden Wellen“ sicherlich besondere Aufmerksamkeit verdient.

Mit freundlichen Grüssen

M. Gr. v. Schwerin

ARE-Bundesvorsitzender