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A R E - Kurzinformation
A R E - Kurzinformation - Serienfax-/e-mail-Kette Nr. 105 vip-22. Jan. 2006
Liebe, sehr geehrte ARE-Mitglieder und -Freunde,
Mitstreiter für Gerechtigkeit, Rechtsstaat, Recht, Eigentum und Wiedergutmachung,
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit einem ermutigenden Aufbruchssignal für 2006 und einer herzlichen Begrüsung für die zum Jahresbeginn neu hinzustoßenden Rechtsstaatler und engagierten, zum Widerstand bereiten Schicksalsgenossen senden wir Ihnen unsere Kurzinformationzugleich als "Mutmacher" beim Zurücklassen der Trümmer, die im vergangenen Jahr nicht nur vielen von uns, sondern generell der Gerechtigkeit und dem "Rechtsstaat Bundesrepublik" so nachhaltigen Schaden zugefügt haben.
Aber die größer gewordenen schwärenden Wunden lösen neue Taten aus und – sie einen noch mehr im Einsatz für die Trendwende - sie aktivieren den Zerfall bestimmter Zeitgeist-Erscheinungen.
Das sich aufhäufende Übel kann sich an seinem eigenen Übermaß erbrechen und daran ersticken... Allerdings ist der Krankheitszustand in der rechtsstaatlichen Ordnung durch die Vernetzung der Unrechts-Strukturen für viele immer noch schwer zu erkennen. Daher: wir müssen aufklären und unsere neue Strategie des politischen Kampfes verstärkt umsetzen. Das Fallende stoßen (frei nach Nietzsche)!
Hier nun die wichtigen Nachrichten, eine Seite, für die zweite Hälfte des Januar:
Konkrete rechtliche Schritte auch in Genf, Straßburg, Karlsruhe - und Amerika
Nach mehrmonatiger Bedenk- und Planungszeit steht es nun fest: verschiedene hochqualifizierte, erfahrene Prozeßbevollmächtigte verfolgen jetzt konkret mit ihren Beschwerdeführern vor dem Hintergrund wesentlicher Neu-Ansätze zum einen in Deutschland (wie im Oktober in Borken angekündigt) den zivilrechtlichen Weg und halten damit den Weg für weitere Wiederaufnahmen offen.
Zum anderen ist nun die Entscheidung definitiv gefallen - wahrscheinlich gleich zweifach - zum UN-Menschenrechtskomitee zu gehen, nicht zuletz, um den Druck auf die so grob die Menschenrechte mißachtende BRD, ihre Politik und in deren Gefolgei ihrer Justiz weiterzutragen und die Gesamtthematik (für Rechtsstaatler pflichtgemäß!) nicht ruhen zu lassen. Auch steht ein hochkarätiges Gutachten (für den Bereich des Rechtsbruchs bei den Neusiedler-Erben, den "schwarzen Enteignungen") zur Verfügung.
Auch beim EGMR in Straßburg selbst sorgt die gleich doppelte "Wildhaber-Affäre" weiter für Unruhe und Spott ("Luz is Große Kammer, wo Ihr des Rechtes Jammer..."). Dortselbst liegen übrigens weitere Beschwerden, Präsident Wildhabers "Credo", alles abzuschütteln, was das "deutsche Thema" angeht, zum Trotz.
Auf die Auswirkungen der internen Auseinandersetzungen, ausgelöst insbesondere von den Sondervoten der "echten", verantwortungsbewußten Juristenminderheit - unbeeinflußt von der BRD-Sonderfinanzierung 2004/05 - kann man gespannt sein. Im übrigen:
es wird weiter recherchiert - nicht nur beim EGMR!
Beste Grüße - Ihre ARE