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A R E - Kurzinformation
Liebe Mitglieder und Freunde, Mitstreiter und Förderer unseres ARE-Zusammenschlusses,
Das Neue Jahr, mit so vielen Ankündigungen und „Super"-Assoziationen im Vorwege verbunden, hat sich seit einigen Tagen auf den Weg gemacht. Es gibt kein Zurück mehr. Und was in den nächsten Monaten vor uns liegt, hat es „in sich". Also: Prost Neujahr und Durchstarten!
Sie haben aus unseren letzten Rundschreiben, besonders der Fax/E-Mail-Kette Nr. 151 schon die Stichworte zu den Schwerpunkten für 2009 entnommen. Deren Kenntnis möchten wir heute bei diesem Rundschreiben voraussetzen und im Wesentlichen auch Ihre Zustimmung zu den Themen und der Vorgehensweise.
Das letzte Jahr hat aber einiges an Änderungen im Großen bewirkt und vor allem Entwicklungen auf wichtigen Gebieten möglich gemacht, die vorher schwer vorstellbar waren. Daher ist auch hintergründig zum Jahresauftakt die Frage zu stellen: Könnte der schwere moralische Niedergang, in den oder genauer: durch den man im Zusammenwirken von Finanz-, Wirtschafts- und nun auch Gesellschaftskrise schliddert, einen Vorläufer haben in der u n s nur allzu klar erkennbaren Rechtsstaatskrise in Deutschland? Wurde seit 1990 zu diesem Debakel mit der Boden bereitet?- Und jetzt denke man nur an die sich zuspitzende verheerende Einschätzung unseres „Systems" in den jungen Ländern, bei vielen einfachen Neubundesbürgern, aber auch bei den enttäuschten und verbitterten Deutschen, die sich an unserer Werteordnung orientieren, und das alles nicht mehr fassen können, was der deutsche Fiskus und die „Eliten" aus Politik und Justiz, Wirtschaft und Gesellschaft so alles fertig bringen...
Über das fortschreitende „Wetterleuchten" an den Horizonten und über neu aufziehende Unwetter hinausgehend könnten nun in der Fundamental-Krise auch ungeahnte Chancen und Möglichkeiten liegen.- Beim ARE-Treffen mit Prof. Blum vom IWH wurde z.B. auf die Konsequenzen angesichts gravierender Umwälzungen gesprochen. „Neue Wege, gangbar aufgrund asymmetrisch-exogener Schocks" so nennt das der Wissenschaftler.- Ein Höhepunkt nicht nur unserer Arbeit in 2008, sondern auch ein wichtiger Orientierungsrahmen für das Kommende, so sehen wir diesen Nachmittag im Herbst in Teutschenthal. Ihnen legen wir die hierüber vorliegende Aufzeichnung ans Herz.
Zurück zu den vier Schwerpunkt-Themen und der Offensive im „Superwahljahr"-2009: Unsere gesteckten Ziele sind nicht nur hoch, sie sind auch mit Augenmaß erreichbar! Wann, wenn nicht jetzt ist alles daran zu setzen, durch zu stoßen - hin zu mehr Recht und Gerechtigkeit. Aber: wir brauchen Kraft, Ausdauer und natürlich mehr „Sprit". Daher die direkte Frage: Könnte das neue Jahr nicht auch mit einer Spende für unser (zum Jahresbeginn zwangsläufig leeres) Konto beginnen? Wir hoffen auf Ihr Verständnis und - auf Reaktionen.
Außerdem würden wir uns freuen über weitere aktive Mitwirkung bei unseren schon jetzt so erfolgreichen Internet-Auftritten mit Beiträgen und Zuarbeit.
Zur Teilnahme und Mitgestaltung bei den ARE-Treffen erwarten wir Sie auch in alter Verbundenheit, zum ersten Termin - er ist sehr wichtig und interessant - bereits am 20. Januar. Siehe hierzu die zweite Seite im Datei-Anhang.
Sie erkennen daraus auch die gestärkte Rolle der ARE und ihrer Repräsentanten, die sich wiederum im zu Ende gegangenen Jahr keine Ruhe gegönnt haben im Einsatz für die gemeinsame Sache. Mit Ihrer Hilfe wollen wir mit alten und neuen Schwung bestehen!
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