Learning from the leaders, wie Helmut Kohl


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Abgeschickt von G. Heeren am 20 September, 2004 um 12:04:59


HSM Deutschland GmbH
Mainzer Landstraße 27-31

60329 Frankfurt

per Fax: 069 – 2424 - 7355

Offener Brief



Lerning from the Leaders

mit Unterstützung von:
FINANCIAL TIMES
DEUTSCHLAND

Ihre Einladung zum World Business Forum unter dem Motto „Learning from the Leaders“ am 19. – 20. Oktober 2004 in der Alten Oper in Frankfurt

Sehr geehrter Herr Professor Kotler, sehr geehrter Herr Barreiro,


für die Zusendung Ihrer Einladung zum Event für die Business Community, dem World Busines Forum danke ich Ihnen. Sie haben mit diesem Forum eine sehr gute Idee verwirklicht.

Leider muß ich Ihnen mitteilen, warum ich Ihre Einladung nicht annehmen kann. Ich will Ihnen aufzählen, was wir von Ihrem Redner Helmut Kohl unter Ihrem Motto „Learning from the Leaders“ wirklich lernen können:

Von Helmut Kohl können wir lernen, wie er als Bundeskanzler sowohl der russischen Regierung als auch Michail Gorbatschow 1990 wahrheitswidrig unterstellt hat, daß die Wiedervereinigung nicht mit der Vermögensrückgabe der sogenannten Enteignungen in den neuen Bundesländern möglich gewesen sei.

Von Helmut Kohl können wir lernen, wie er als Bundeskanzler rechtsstaatswidrig durchsetzte, daß Bürger für nicht begangene Straftaten als angebliche Nazi- und Kriegsverbrecher nach 1990 mit einer verfassungswidrigen Vermögensstrafe bestraft bleiben müssen, damit der Staat das Vermögen der Betroffenen für die Staatskasse ungehindert (widerrechtlich) verwerten und verkaufen kann.

Von Helmut Kohl können wir lernen, wie er als Bundeskanzler den Aufbau Ost und seine „blühenden Landschaften“ verhindert hat, indem er den Unternehmern ihre Fabriken, den Handwerkern ihre Betriebe, den Bauern ihre Höfe und den Privatleuten ihre Häuser nicht zurückgeben ließ, um deren Vermögen für die Staatskasse zu verwerten und zu verkaufen.

Von Helmut Kohl können wir lernen, wie kommunistische Ideen – die Unternehmer vom Wirtschaftleben auszuschließen und das Eigentum der Betroffenen erneut zu verstaatlichen – in den neuen Bundesländern seit 1990 funktionieren. Den von Helmut Kohl angerichteten volkswirtschaftlichen Flurschaden – zum Schaden unseres möglichen Steueraufkommens und zum Schaden aller und insbesondere der vielen Arbeitslosen – können Sie heute in den neuen Bundesländern und neuerdings bei den Montagsdemonstrationen besichtigen. Hartz IV wäre heute nicht nötig, wenn Helmut Kohl 1990 die Freiheit der Unternehmer in den neuen Bundesländern durchgesetzt hätte. Es ist unverzeihlich, wie Helmut Kohl (CDU) unser Wirtschaftssystem der sozialen Marktwirtschaft von Ludwig Erhard (CDU) verraten hat. Kann Helmut Kohl mit diesem Hintergrund ein Vorbild zur Nachahmung unter Ihrem Motto „Learning from the leaders“ sein?

Diese unvollständige Zusammenfassung sollte verdeutlichen, daß mit dem Auftreten von Helmut Kohl das eigentliche Ziel des „Learning from the leaders“ verfehlt ist, es sei denn, Staatsverbrechen seien das Ziel.


Mit freundlichen Grüßen
G. Heeren

Kopie: Dr. Helmut Kohl, Fax: 030 – 227 – 76840
FINANZIAL TIMES DEUTSCHLAND, Fax: 069 – 153097 – 50

Info.: www.Staatshehlerei.com




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